Update: SPE Industrial Partner Network erreicht 37 Mitglieder

2022-12-07 16:32:35 By : Ms. Ada Chen

Mit 37 Mitgliedern hat sich die Anzahl der Gründungsmitglieder des SPE Industrial Partner Networks vom November 2019 noch vor dem ersten Jahrestag mehr als verfünffacht. Laut dem Verein werden es wöchentlich mehr.

(Bild: SPE Industrial Partner Network)

Das SPE Industrial Partner Network hat die Anzahl seiner Mitglieder seit seiner Gründung im Vorfeld der SPS 2019 mehr als verfünffacht. Aus den sieben Gründungsmitgliedern sind seit damals mittlerweile 37 Mitglieder geworden. Neu hinzugekommen sind beispielsweise Belden, Spezialkabel Schmid, TDK und SAB Bröckskes. (Zum Beitrag über Single-Pair-Ethernet-Leitungen für Schleppketten und Roboter) Laut Auskunft des Vereins, gibt es wöchentlich neue Anfragen auf eine Mitgliedschaft.

Ein Erfolg, auf den das Netzwerk sehr stolz ist. „37 Mitglieder – Das ist ein überragender Erfolg, der uns zeigt, dass wir einiges richtig gemacht haben”, sagt Frank Welzel, Vorsitzender des SPE Industrial Partner Network e.V. Die vereinende Basis bildet die internationale Standardisierung für SPE Infrastruktur nach IEC 63171-6 sowie IEC 11801-x, IEEE 802.3, auf die sich alle Mitglieder beziehen. „Wir sind ein festes Netzwerk, in dem jedes Mitglied Rechte, Pflichten und seine Expertise vertritt. So hat sich innerhalb des ersten Jahres schon eine aktive Vereinskultur in den zwei Arbeitskreisen Marketing und Technik entwickelt“, so Wenzel weiter.

Hier alle 37 Mitglieder der SPE System Alliance: Harting Technology Group, Te Connectivity, Leoni, Murr Elektronik, Hirose, Würth Eisos GmbH, Softing IT networks, FCI Amphenol, Dehn, Igus, Molex, Helu Kabel, Lütze, Escha, Perinet, EKF, Hirschmann Automation, Metz Connect, Fluke networks, Quabbin Cable, Leviton, THK, MagCom, Spezialkabel Schmid, Nexans, TTL Network, Belden, Lapp, Sinbon, Interplex, IMS Connector Systems, AVX, TDK, Powell, SAB Bröckskes, Wenzhou und CZT.

Ähnlich der SPE System System Alliance veranstaltet das SPE Industrial Partner Network vom 3.-4. November das SPE Pioneer Summit 2020. Experten zeigen in Tech-Talks, Podiumsdiskussionen und Webinaren, wie SPE Unternehmen ins Industrie-4.0-Zeitalter bringen kann. Zu den Rednern zählen

– Xaver Schmidt (Head of Project Group Industrie 4.0 – Profibus Nutzerorganisation e.V. (PNO) a member of Profibus & Profinet International (PI))

– Dr. Gunter Kegel (CEO Pepperl und Fuchs, President ZVEI elected)

– Dr. Oliver Kleineberg (Global CTO Industrial Networking Hirschmann Automation and Control Belden) Zum Kommentar: Warum Hirschmann den SPE-Verein gewechsel hat

– Kevin Behnisch (Head of Department Smart technologies and industry VDE Testing and Certification Institute)

– Alexander Gerfer (CEO Würth Elektronik eiSos)

Weitere Informationen zum SPE Pioneer Summit 2020 finden Sie hier

Mit dem Beitritt von Lapp zählt das SPE Industrial Partner Network nun über 20 Mitglieder, die sich dem SPE-Steckgesicht IEC 63171-6 verschrieben haben. SPE Industrial Partner Network/Lapp

Der Disput um die Verbindungstechnik von Single-Pair Ethernet (SPE) bekommt eine neue Dynamik. Lapp favorisiert mit seinem Beitritt zum SPE Industrial Parnter Network nun auch das Steckergesicht nach IEC 63171-6. Neben Lapp sind auch Metz Connect, ein Anbieter von Kontakttechnik und Verbindungselementen im Elektrotechnik- und Elektronikbereich, sowie der chinesische Hersteller von Kabelkonfektionen Sinbon dem Partnernetzwerk beigetreten. Bereits im März hatte mit Hirschmann ein Unternehmen die SPE-Organisation gewechselt. Damit zählt das SPE Industrial Partner Network nun über 20 Mitglieder, wobei Lapp auf der Homepage des SPE Industrial Partner Networks noch nicht gelistet ist.

Ralf Moebus, Leiter Produktmanagement Automation bei Lapp, nennt als Grund für den Beitritt: „Da inkompatible Komponenten die Marktdurchdringung behindern, ist es für uns wichtig, einem Standard zum Durchbruch zu verhelfen.“ Ähnlich formuliert es auch Georg Stawowy, Vorstand Innovation und Technik bei der Lapp Holding: „Wir brauchen jetzt dringend einheitliche Übertragungsstandards, um die neue IIOT-Technologie schnell in die Fabriken zu bringen. Und die Lösung des SPE Industrial Partner Networks hat nach unserer Ansicht das größte Potenzial.“ Hintergrund ist, dass über die Norm der Steckverbinder Uneinigkeit herrscht. Das SPE Industrial Partner Network spricht sich für die von der IEC festgelegte Geräteschnittstelle T1 Industrial nach IEC 63171-6 sowie SPE-Kabel nach IEC 61156 aus.

Lapp selbst hat bereits vor zwei Jahren die ersten Single-Pair-Ethernet-Leitungen vorgestellt. Heute umfasst das Programm auch Leitungen für flexible und hochflexible Anwendungen, zum Beispiel für die Schleppkette, und bietet Aderquerschnitte von AWG 26 bis AWG 18. Für Lapp geht es laut eigenen Aussagen nicht nur um die Leitungen. Das Stuttgarter Familienunternehmen möchte seinen Kunden auch die komplette industrielle Netzwerklösung für SPE bereitstellen.

Mit igus, Dehn, Helukabel, Molex, Amphenol ICC, Lütze, Escha, Perinet, EKF und Zheijang haben sich 10 Firmen zu den Gründungsmitgliedern des SPE Industrial Partner Network gesellt. SPE Industrial Partner Network

Seit seiner Gründung im Vorfeld der SPS 2019 hat das SPE Industrial Partner Network seine Mitgliederanzahl von 7 auf 17 mehr als verdoppelt. Neben den Gründungsmitgliedern (Harting, TE Connectivity, Hirose, Leoni, Murrelektronik, Würth Electronic und softing IT network) sind die Unternehmen igus, Dehn, Helukabel, Molex, Amphenol ICC, Lütze, Escha, Perinet, EKF und Zheijang Mitglied im SPE Industrial Partner Network geworden. Weitere Unternehmen haben bereits ihr Interesse bekundet.

Matthias Fritsche, Senior-Experte für Ethernet-Kommunikation (r.) und Marian Dümke, Produkt Manager, Harting, erläutern, was hinter SPE steckt sowie das immense Potenzial.

Für die Etablierung des zukünftigen SPE Ecosystems setzt das Netzwerk auf Standards für Übertragungsprotokolle, Verkabelung und Gerätekomponenten, die sie gemeinsam unterstützen. So bildet die gemeinsame Basis des Netzwerks die internationale Standardisierung für SPE Infrastruktur nach IEC 63171-6 sowie IEC 11801-x, IEEE 802.3, auf die sich alle Mitglieder beziehen. Dabei sprechen sich die Unternehmen für die von der ISO/IEC JTC 1/SC 25/WG 3 und TIA TR-42 in 2018 festgelegte Schnittstelle T1 Industrial nach IEC 63171-6 als einheitliches Media Dependent Interface (MDI) aus. Zudem tauschen sich alle Partner, sowie auch die ISO/IEC JTC 1/SC 25/WG 3, mit IEEE 802.3 und IEC SC 46C für einheitliche Übertragungsstandards und Kupferdatenkabel aus und arbeiten mit den Gremien zusammen. Alles rund um SPE-Standards und -Steckgesichter.

Das SPE Industrial Partner Network hat seinen Sitz im westfälischen Rahden und ist ein gleichberechtigter Zusammenschluss von Unternehmen, die die Single Pair Ethernet Technologie als Grundlage für ein schnelles und erfolgreiches Wachstum des IIoT vorantreiben. Ziel des Vereins ist es, SPE als neue Ethernet Technologie im Sinne eines Ökosystems mit notwendigen Komponenten am Markt zu etablieren.

Das Netzwerk versteht sich als Partner der Industrial Ethernet Nutzergruppen und möchte diese bei der Adaption von SPE als neuen „physical Layer“ beispielsweise für Profinet, EtherNet/IP, CC-LinkIE unterstützen.

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